
Die Entscheidung für eine eigene Photovoltaikanlage ist mehr als nur ein Beitrag zum Klimaschutz – sie ist eine kluge, wirtschaftliche Investition in Ihre Unabhängigkeit und Zukunft. Angesichts steigender Energiepreise und einem wachsenden Bewusstsein für Nachhaltigkeit war der Zeitpunkt nie besser, auf sauberen Sonnenstrom umzusteigen. Doch gerade in diesem Jahr hat sich die Förderlandschaft entscheidend verändert. Das komplexe Zusammenspiel aus Bundes- und Landesprogrammen erfordert einen klaren Überblick. Dieser Ratgeber ist Ihr umfassender Wegweiser durch den Dschungel der Photovoltaik Förderung in der Steiermark. Wir zeigen Ihnen detailliert, welche Zuschüsse Sie für Ihre neue Anlage beantragen können, welche Fristen Sie beachten müssen und wie Sie die maximale finanzielle Unterstützung für Ihr Projekt in der Steiermark sichern.
7 Fakten zur Photovoltaik Förderung in der Steiermark
- Die zentrale Bundesförderung (EAG-Investitionszuschuss) wurde nach dem Ende der Umsatzsteuerbefreiung wieder aktiviert.
- Die wichtigste Landesförderung für private Photovoltaikanlagen im Rahmen der „Kleinen Sanierung“ ist vorläufig pausiert.
- Ein neuer „Made in Europe“-Bonus belohnt die Verwendung europäischer PV-Komponenten mit einem zusätzlichen Investitionszuschuss.
- Für landwirtschaftliche Betriebe gibt es ein attraktives Spezialprogramm, das PV, Stromspeicher und Notstrom kombiniert.
- Die Stadt Graz bietet eine gezielte Umweltförderung für die Errichtung von PV-Gemeinschaftsanlagen auf Mehrparteienhäusern an.
- Innovative Projekte wie Agri-PV oder gebäudeintegrierte Photovoltaik erhalten in der Steiermark eine gesonderte, hohe Förderung.
- Der wichtigste Grundsatz für jeden Förderantrag lautet: Erst den Antrag stellen und die Zusage abwarten, dann mit der Errichtung beginnen.
Bundesförderung 2025: Ihr Fundament für die Photovoltaik Förderung in der Steiermark
Das Jahr 2025 markiert eine bedeutende Wende für alle, die in erneuerbare Energie investieren möchten. Mit dem Auslaufen der temporären Umsatzsteuerbefreiung für Photovoltaikanlagen bis 30 kWp Ende März 2025, hat die Bundesregierung ein altbewährtes und starkes Instrument reaktiviert: den EAG-Investitionszuschuss. Diese Bundesförderung ist nun wieder die zentrale Säule der finanziellen Unterstützung und bildet das Fundament der Photovoltaik Förderung in der Steiermark. Sie richtet sich an ein breites Spektrum von Antragstellern, von privaten Haushalten über die Land- und Forstwirtschaft bis hin zu Gewerbebetrieben. Die Abwicklung erfolgt über die offizielle Förderstelle OeMAG, die in mehreren „Fördercalls“ über das Jahr verteilt die verfügbaren Budgets ausschüttet. Diese strukturierte Vorgehensweise sorgt für Transparenz und Planbarkeit bei Ihren Investitionen.
Die Höhe des Zuschusses ist klar nach Leistungsklassen gestaffelt, um eine faire Verteilung der Mittel zu gewährleisten. Für private Haushalte ist vor allem die Kategorie A (Anlagen bis 10 kWp) relevant, die mit einem attraktiven Pauschalbetrag pro kWp gefördert wird. Größere Anlagen, wie sie oft bei Betrieben oder in der Landwirtschaft zum Einsatz kommen, fallen in die Kategorien B (10-20 kWp), C (20-100 kWp) und D (100-1.000 kWp), wobei der Fördersatz pro kWp mit zunehmender Größe leicht sinkt. Entscheidend für den Erfolg Ihres Förderungsantrages ist das Timing. Für die kleineren Kategorien A und B gilt das „First-come, first-served“-Prinzip innerhalb eines Fördercalls. Eine rasche und korrekte Einreichung nach Öffnung des Calls ist daher essenziell. Die Termine für die Fördercalls 2025 sind bereits fixiert, was Ihnen eine hervorragende Planungsgrundlage für die Realisierung Ihrer Anlage bietet und die Photovoltaik Förderung in der Steiermark berechenbar macht.
Ein besonderes Highlight der neuen Förderperiode ist die gezielte Unterstützung von Zusatzkomponenten, die den Eigenverbrauch und die Versorgungssicherheit erhöhen. So wird nicht nur die Photovoltaik selbst, sondern auch die gleichzeitige Errichtung eines Stromspeichers mit einem festen Betrag pro Kilowattstunde Speicherkapazität gefördert. Dies ist ein starker Anreiz, die erzeugte Energie auch dann zu nutzen, wenn die Sonne nicht scheint. Zusätzlich wurde ab dem zweiten Fördercall 2025 ein „Made in Europe“-Bonus eingeführt. Entscheiden Sie sich für PV-Module und Wechselrichter aus europäischer Produktion, erhalten Sie einen Aufschlag von bis zu 20 % auf die Basisförderung. Die wichtigste Regel bleibt jedoch: Der Förderantrag muss zwingend vor der ersten rechtsverbindlichen Bestellung der Anlage oder dem Baubeginn gestellt werden. Ein bereits unterzeichneter Förderungsvertrag ist die grüne Ampel für Ihr Projekt.
Die Lage der Photovoltaik Förderung in der Steiermark auf Landesebene
Während die Bundesförderungen eine stabile Basis bieten, ist die Situation auf Landesebene in der Steiermark im Jahr 2025 dynamisch und differenziert zu betrachten. Die wohl wichtigste Nachricht für private Häuslbauer und Sanierer ist die vorläufige Pausierung der beliebten Landesförderung für Photovoltaik im Rahmen der „Kleinen Sanierung“. Aufgrund der enorm hohen Nachfrage in der Vergangenheit wurden die Mittel für diesen Fördertopf bis auf Weiteres gestoppt. Das Land Steiermark hat jedoch angekündigt, das Programm zu evaluieren und voraussichtlich im Herbst 2025 ein neues, angepasstes Fördermodell vorzustellen. Es besteht die Möglichkeit, dass dieses neue Programm auch rückwirkend für Anlagen gilt, die in der Zwischenzeit errichtet wurden. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, die Entwicklungen der Photovoltaik Förderung in der Steiermark genau zu beobachten.
Trotz der Pause im privaten Wohnbau setzt das Land Steiermark weiterhin klare Schwerpunkte und unterstützt gezielt bestimmte Anwendungsbereiche. Ein aktives und wichtiges Programm ist die Förderung „Kommunale PV-Dächer“. Diese Initiative richtet sich speziell an Gemeinden und Pfarren, um die Dächer von öffentlichen Gebäuden wie Gemeindeämtern, Schulen, Kindergärten oder Bauhöfen für die Sonnenstromerzeugung zu nutzen. Ziel ist es, die kommunale Infrastruktur nachhaltiger zu gestalten und die Vorbildwirkung der öffentlichen Hand zu stärken. Dieses Gemeindeservice leistet einen wesentlichen Beitrag zur dezentralen Energiewende und zeigt das klare Bekenntnis des Landes zu erneuerbaren Energien, auch wenn die allgemeine Photovoltaik Förderung in der Steiermark für den privaten Wohnbau gerade überarbeitet wird.
Für innovative und zukunftsorientierte Betriebe sowie für die Landwirtschaft hält die Steiermark eine besonders attraktive Option bereit: den „Steirischen Ökofonds“ mit dem Schwerpunkt „Innovative Photovoltaik-Doppelnutzung“. Dieses Programm zielt auf Projekte mit einer Leistung von über 20 kWp ab und fördert gezielt Anlagen, die mehr als nur Strom erzeugen. Dazu gehören Agri-Photovoltaik (die gleichzeitige Nutzung von Flächen für Landwirtschaft und PV), gebäudeintegrierte Photovoltaik (BIPV), bei der Module zu einem Teil der Gebäudehülle werden, sowie PV-Anlagen auf Parkplatzüberdachungen oder Lärmschutzwänden. Diese Form der Photovoltaik Förderung in der Steiermark ist ein starkes Signal für technologischen Fortschritt und intelligente Flächennutzung. Ein wesentlicher Vorteil: Diese Landesförderung kann mit der Bundesförderung kombiniert werden, was zu einer erheblichen Reduzierung der Investitionen führt.
Der Vergleich: Bundes-, Landes- und lokale Förderungen für Ihr Projekt
Die Vielfalt der Förderoptionen im Bereich der Photovoltaik Förderung in der Steiermark ist eine große Chance, kann aber auch eine Herausforderung darstellen. Um die finanzielle Belastung für Ihre neue PV-Anlage bestmöglich zu reduzieren, ist es entscheidend, die richtige Förderung oder die optimale Kombination aus mehreren Zuschüssen zu wählen. Die Entscheidung hängt stark von Ihrem spezifischen Vorhaben ab: Sind Sie ein privater Hausbesitzer, ein Landwirt, ein Gewerbetreibender oder Teil einer Wohngemeinschaft in Graz? Jede dieser Gruppen findet ein anderes Set an Möglichkeiten vor. Im Folgenden schlüsseln wir die wichtigsten Förderprogramme detailliert auf und vergleichen ihre Vor- und Nachteile, damit Sie eine fundierte Entscheidung für Ihre Investitionen in saubere Energie treffen können.
Der EAG-Investitionszuschuss des Bundes: Die sichere Bank
Der EAG-Investitionszuschuss ist zweifellos die wichtigste und verlässlichste Säule der Photovoltaik Förderung in der Steiermark für das Jahr 2025. Sein größter Vorteil liegt in seiner breiten Anwendbarkeit. Er steht praktisch jedem zur Verfügung, vom kleinsten privaten Heimsystem bis hin zur großen Industrieanlage. Die festgelegten Fördercalls und die transparenten Fördersätze pro kWp schaffen eine hohe Planungssicherheit. Sie wissen genau, wann Sie Ihren Antrag einreichen können und welche Summe Sie erwarten dürfen. Die zusätzliche Förderung für einen Stromspeicher und der „Made in Europe“-Bonus machen das Paket noch attraktiver und fördern technologisch fortschrittliche und nachhaltige Gesamtlösungen.
Die Zuverlässigkeit dieser Bundesförderung macht sie zur ersten Anlaufstelle für die meisten Projekte. Allerdings gibt es auch Aspekte, die zu beachten sind. Die Budgets der einzelnen Fördercalls sind limitiert. Insbesondere bei den sehr beliebten Kategorien für kleine Anlagen kann der Andrang groß sein, was bedeutet, dass die Mittel schnell ausgeschöpft sein können. Ein schnelles Handeln nach Call-Beginn ist daher unerlässlich. Zudem ist der Prozess streng formalisiert. Ein Fehler im Förderungsantrag oder eine verfrühte Bestellung der Anlage kann zum Ausschluss führen. Trotz dieser formalen Hürden stellt der EAG-Zuschuss die solide und berechenbare Basis für nahezu jede Photovoltaik Förderung in der Steiermark dar.
Spezialförderungen für Landwirtschaft und Betriebe
Für landwirtschaftliche Betriebe in der Steiermark gibt es eine hochinteressante Alternative zum EAG-Zuschuss: das Programm „Energieautarke Bauernhöfe“. Diese Förderung ist speziell auf die Bedürfnisse der Landwirtschaft zugeschnitten und verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz. Gefördert wird hier nicht nur die PV-Anlage (bis 50 kWp), sondern zwingend auch ein damit kombinierter Stromspeicher und die Einrichtung einer Notstromfunktion. Dieses Paket zielt auf maximale Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit ab. Die entscheidende Regel hierbei ist jedoch: Ein landwirtschaftlicher Betrieb kann für dieselbe PV-Anlage entweder den EAG-Investitionszuschuss oder die Förderung für energieautarke Bauernhöfe beantragen – eine Kombination ist ausgeschlossen.
Für innovative Gewerbe- und Industriebetriebe bietet die Photovoltaik Förderung in der Steiermark eine äußerst lukrative Kombinationsmöglichkeit. Der bereits erwähnte „Steirische Ökofonds“ kann zusätzlich zum EAG-Investitionszuschuss des Bundes beantragt werden. Ein Unternehmen, das beispielsweise eine große Parkplatzfläche mit einer PV-Anlage überdacht, kann somit doppelt profitieren. Es erhält den Zuschuss vom Bund und zusätzlich die hohe Innovationsförderung vom Land Steiermark. Diese Stapelbarkeit macht anspruchsvolle und flächenschonende Projekte wirtschaftlich besonders attraktiv und unterstreicht die strategische Ausrichtung der Photovoltaik Förderung in der Steiermark auf zukunftsweisende Technologien.
Lokale Initiativen am Beispiel Graz
Neben den großen Programmen von Bund und Land lohnt sich immer auch ein Blick auf die lokale Ebene. Die Landeshauptstadt Graz geht hier mit einem speziellen Programm voran, das gezielt auf den urbanen Raum zugeschnitten ist. Mit der „Umweltförderung PV-Gemeinschaftsanlagen“ wird die Errichtung von Photovoltaikanlagen auf Mehrparteienwohnhäusern unterstützt. Antragsberechtigt sind Gebäudeeigentümer, Hausverwaltungen oder Eigentümergemeinschaften. Die Förderung ist so konzipiert, dass der erzeugte Strom direkt den Bewohnern des Hauses zugutekommt, was die Energiekosten für Mieter und Eigentümer senkt und die Energiewende in die Stadt bringt.
Die Förderung in Graz ist attraktiv gestaltet und bietet einen Zuschuss pro installiertem kWp, gedeckelt pro Wohneinheit und pro Gebäude. Für private Hausbesitzer in Graz ist es wichtig zu wissen, dass es aktuell keine allgemeine Photovoltaik Förderung für Einfamilienhäuser gibt; der Fokus liegt klar auf diesen Gemeinschaftsprojekten. Das Tolle daran: Diese lokale Umweltförderung der Stadt Graz ist mit der Bundesförderung (EAG-Investitionszuschuss) kombinierbar. Dadurch wird die Realisierung von Mieterstrommodellen und gemeinschaftlicher Eigenversorgung in der Steiermark, speziell im städtischen Kontext, doppelt belohnt und besonders wirtschaftlich.
Ihr Weg zum Erfolg: Der Förderantrag Schritt für Schritt
Ein erfolgreicher Förderantrag ist das Ergebnis sorgfältiger Planung und des richtigen Timings. Der Prozess mag auf den ersten Blick komplex erscheinen, ist aber mit einer strukturierten Herangehensweise gut zu bewältigen. Der Schlüssel liegt darin, die einzelnen Schritte in der korrekten Reihenfolge zu durchlaufen und alle erforderlichen Unterlagen parat zu haben. Professionelle Fachbetriebe begleiten Sie durch diesen Prozess und stellen sicher, dass formale Fehler, die zur Ablehnung des Förderungsantrages führen könnten, vermieden werden. Die Einhaltung des korrekten Ablaufs ist die Grundvoraussetzung, um die volle Photovoltaik Förderung in der Steiermark für Ihre Anlage zu erhalten und Ihre Investitionen optimal zu nutzen.
- 1. Beratung und Planung: Lassen Sie sich von einem Experten umfassend beraten. In diesem Schritt werden Ihr Bedarf ermittelt, der Standort analysiert und die optimale Größe für Ihre PV-Anlage und einen eventuellen Speicher festgelegt.
- 2. Angebotseinholung: Holen Sie ein detailliertes und rechtsgültiges Angebot für die Errichtung der geplanten Anlage ein. Dieses Dokument ist eine zwingende Voraussetzung für die Antragstellung bei den meisten Förderstellen.
- 3. Online-Antragstellung: Reichen Sie den Förderantrag online über das jeweilige Portal ein (z. B. das OeMAG-Portal für die Bundesförderung). Achten Sie darauf, den Antrag erst nach Öffnung eines Fördercalls zu stellen.
- 4. Förderzusage abwarten: Dies ist der kritischste Schritt. Bestellen Sie keine Komponenten und beginnen Sie nicht mit dem Bau, bevor Sie eine schriftliche Förderzusage oder einen unterzeichneten Förderungsvertrag erhalten haben.
- 5. Errichtung und Inbetriebnahme: Nach Erhalt der Zusage kann die Anlage von Ihrem Fachbetrieb installiert und offiziell in Betrieb genommen werden.
- 6. Dokumentation und Endabrechnung: Sammeln Sie alle Rechnungen und notwendigen Dokumente. Nach Abschluss des Projekts reichen Sie die Endabrechnung bei der Förderstelle ein, um die Auszahlung der Zuschüsse zu veranlassen.
Das konsequente Befolgen dieser Schritte ist Ihr Garant für eine reibungslose Abwicklung. Besonders der vierte Punkt – das Warten auf den Förderungsvertrag – kann nicht genug betont werden. Jede vorzeitige Handlung kann die gesamte Photovoltaik Förderung in der Steiermark gefährden. Ein erfahrener Partner an Ihrer Seite kennt diese Fallstricke und navigiert Sie sicher durch den gesamten Prozess, von der ersten Idee bis zur Auszahlung der Förderung. So wird der Weg zu Ihrem eigenen Sonnenkraftwerk nicht nur wirtschaftlich, sondern auch stressfrei.
Von der Beratung bis zur Montage: Unser Komplettservice für Sie
Die vorangegangenen Abschnitte zeigen deutlich: Die Photovoltaik Förderung in der Steiermark bietet enorme finanzielle Vorteile, doch der Weg dorthin ist mit bürokratischen Hürden und Fristen gepflastert. Genau hier setzen wir von EBZ-Energie an, um Ihnen nicht nur eine leistungsstarke Photovoltaikanlage, sondern auch ein Rundum-Sorglos-Erlebnis zu bieten. Unser Service beginnt mit einer umfassenden und persönlichen Beratung. Wir hören Ihnen genau zu und analysieren Ihren individuellen Bedarf, um gemeinsam mit Ihnen die perfekte Anlagengröße und die optimale Ausrichtung zu planen. Doch unsere Beratung geht weit über die reine Technik hinaus. Wir sind Ihre Lotsen durch den Förderdschungel und entwickeln von Anfang an eine maßgeschneiderte Strategie, um für Ihr Projekt in der Steiermark die maximale Fördersumme zu sichern.
Die Antragstellung selbst ist für viele unserer Kunden die größte Hürde. Fehlende Unterlagen, falsch ausgefüllte Formulare oder eine verpasste Frist können den Traum von der Förderung schnell beenden. Diese Sorge nehmen wir Ihnen vollständig ab. Unsere Förder-Experten kennen jede Richtlinie und jeden Termin. Wir übernehmen für Sie die komplette, fristgerechte und fehlerfreie Einreichung aller notwendigen Anträge bei den zuständigen Stellen – sei es für die Bundesförderung, die Programme des Landes oder die Zuschüsse Ihrer Gemeinde. Sie müssen sich nicht mit komplizierten Online-Portalen oder bürokratischen Anforderungen herumschlagen. Wir kümmern uns um den gesamten Papierkram und stellen sicher, dass Ihr Förderungsantrag die bestmöglichen Erfolgschancen hat, damit Sie sich entspannt zurücklehnen können.
Sobald der positive Förderungsvertrag vorliegt und Ihre Investition abgesichert ist, beginnt die Phase der Realisierung. Auch hier profitieren Sie von unserem Alles-aus-einer-Hand-Prinzip. Unsere zertifizierten und erfahrenen Montageteams übernehmen die professionelle Errichtung Ihrer PV-Anlage. Wir verwenden ausschließlich qualitativ hochwertige und langlebige Komponenten von bewährten Herstellern, um Ihnen über Jahrzehnte hinweg maximale Erträge und Betriebssicherheit zu garantieren. Von der ersten Beratung über die erfolgreiche Förderabwicklung bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe Ihrer funktionierenden Solaranlage – bei EBZ-Energie erhalten Sie alle Leistungen aus einer kompetenten Hand. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Erstgespräch und machen Sie den ersten Schritt in Ihre unabhängige Energiezukunft.
Die strategische Kombination: Maximale Photovoltaik Förderung in der Steiermark sichern
Die Kunst, die maximale Photovoltaik Förderung in der Steiermark zu erhalten, liegt nicht nur in der Auswahl eines einzelnen Programms, sondern in der intelligenten und strategischen Kombination der verfügbaren Zuschüsse. Es ist essenziell, das eigene Projekt genau zu analysieren und zu prüfen, welche Förderungen von Bund, Land und eventuell sogar der eigenen Gemeinde gleichzeitig in Anspruch genommen werden können. Für einen privaten Hausbesitzer in einer steirischen Gemeinde außerhalb von Graz ist die Situation im Jahr 2025 beispielsweise sehr klar: Der Fokus liegt zu 100 % auf dem EAG-Investitionszuschuss des Bundes. Hier gilt es, den richtigen Fördercall abzupassen und den Antrag rechtzeitig zu stellen, um von den attraktiven Zuschüssen für Anlage und Speicher zu profitieren.
Ganz anders stellt sich die Lage für einen Gewerbetreibenden dar, der eine größere Investition plant. Auch hier bildet die Bundesförderung die Basis. Plant der Betrieb jedoch eine innovative Lösung, wie sie vom „Steirischen Ökofonds“ gefördert wird – etwa eine PV-Überdachung für den Firmenparkplatz –, eröffnet sich eine enorme Chance. In diesem Fall können der EAG-Investitionszuschuss und die Landesförderung für innovative Doppelnutzung gestapelt werden. Diese Kumulierung von Fördergeldern kann die Amortisationszeit der Anlage drastisch verkürzen und macht technologisch fortschrittliche Leistungen auch wirtschaftlich extrem rentabel. Dies ist ein Paradebeispiel dafür, wie die strategische Photovoltaik Förderung in der Steiermark gezielt zukunftsweisende Projekte vorantreibt.
Ein drittes Szenario zeigt die besondere Situation für landwirtschaftliche Betriebe. Hier steht eine strategische Entscheidung an: Entweder der Betrieb wählt den Weg über das umfassende „Energieautarke Bauernhöfe“-Programm, das PV, Speicher und Notstrom als Gesamtpaket fördert, oder er entscheidet sich für den EAG-Investitionszuschuss des Bundes. Da eine Kombination für dieselbe PV-Anlage ausgeschlossen ist, muss hier genau abgewogen werden. Stehen Versorgungssicherheit und Autarkie im Vordergrund, ist das Landwirtschaftsprogramm oft die bessere Wahl. Ist der Fokus rein auf die maximale Förderung der PV-Komponente gerichtet, kann der EAG-Zuschuss vorteilhafter sein. Diese Beispiele zeigen: Eine pauschale Antwort gibt es nicht. Eine erfolgreiche Photovoltaik Förderung in der Steiermark erfordert eine individuelle Strategie.
Fazit: Ihr Fahrplan für die Energiezukunft 2025
Die Förderlandschaft für Photovoltaik in der Steiermark präsentiert sich im Jahr 2025 als dynamisch und chancenreich, erfordert aber mehr denn je eine sorgfältige Planung und strategische Weitsicht. Die Reaktivierung des EAG-Investitionszuschusses hat eine starke und verlässliche Grundlage für alle Projekte geschaffen, vom privaten Wohnbau bis zum industriellen Großprojekt. Auch wenn die allgemeine Landesförderung für die private Wohnhaussanierung derzeit pausiert und auf eine Neuausrichtung im Herbst wartet, zeigen die gezielten Förderungen des Landes für innovative Anlagen und kommunale Projekte ein klares Bekenntnis zur Energiewende. Die Programme für Landwirte und die gezielte Umweltförderung in Graz für Gemeinschaftsanlagen runden das Bild ab und beweisen, dass es für nahezu jedes Vorhaben einen passenden Fördertopf gibt. Die wichtigste Erkenntnis ist: Wer sich informiert und die Spielregeln kennt, kann erheblich profitieren.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, die Komplexität der Photovoltaik Förderung in der Steiermark nicht als Hindernis, sondern als Chance zu begreifen. Die verschiedenen Programme sind keine Hürden, sondern Bausteine für Ihre persönliche Energiewende. Die Kombination aus Bundes-, Landes- und lokalen Zuschüssen kann die Anfangsinvestition signifikant senken und die Rentabilität Ihrer Anlage massiv steigern. Lassen Sie sich von der Vielfalt der Möglichkeiten nicht entmutigen. Suchen Sie das Gespräch mit einem erfahrenen Fachbetrieb, der Sie nicht nur bei der technischen Planung, sondern auch bei der Erstellung einer maßgeschneiderten Förderstrategie unterstützt. Mit dem richtigen Partner an Ihrer Seite wird der Weg zu Ihrem eigenen Sonnenkraftwerk einfach, sicher und maximal profitabel. Nutzen Sie die Chancen, die 2025 bietet, und investieren Sie in eine saubere und unabhängige Energiezukunft.
Häufige Fragen und Antworten
Kann ich 2025 eine Landesförderung für mein Einfamilienhaus in der Steiermark beantragen?
Aktuell ist die direkte Landesförderung für PV-Anlagen auf privaten Einfamilienhäusern im Rahmen der „Kleinen Sanierung“ pausiert. Das Land Steiermark plant eine Neuausrichtung des Programms, die für Herbst 2025 erwartet wird. Bis dahin ist die primäre und wichtigste finanzielle Unterstützung der EAG-Investitionszuschuss des Bundes. Dieser stellt eine sehr attraktive Alternative dar und sollte für alle privaten Bau- oder Sanierungsvorhaben in der Steiermark als erste Anlaufstelle für die Photovoltaik Förderung in der Steiermark genutzt werden.
Darf ich Bundes- und Landesförderungen miteinander kombinieren?
Ja, eine Kombination ist oft möglich und sehr lukrativ, aber es gibt wichtige Ausnahmen. So kann beispielsweise die Bundesförderung (EAG) hervorragend mit der steirischen Innovationsförderung („Ökofonds“) für Betriebe oder mit der Grazer Förderung für Gemeinschaftsanlagen kombiniert werden. Eine Ausnahme bildet die Landwirtschaft: Hier müssen Sie sich zwischen dem EAG-Zuschuss und dem Spezialprogramm „Energieautarke Bauernhöfe“ für dieselbe PV-Anlage entscheiden. Eine genaue Prüfung der Kombinierbarkeit ist vor der Antragstellung daher unerlässlich.
Was ist die absolut wichtigste Regel, die ich beim Förderantrag beachten muss?
Die goldene Regel lautet: Stellen Sie immer zuerst den Förderantrag und warten Sie unbedingt die schriftliche Zusage oder den unterzeichneten Förderungsvertrag ab, bevor Sie rechtsverbindliche Bestellungen tätigen oder mit der Errichtung der Anlage beginnen. Jede Handlung vor der offiziellen Genehmigung, wie eine Materialbestellung oder der erste Spatenstich, führt unweigerlich zum Verlust des gesamten Förderanspruchs. Diese Regel gilt für praktisch jede Photovoltaik Förderung in der Steiermark und in den anderen Bundesländern.
Wird auch die Anschaffung eines Stromspeichers gefördert?
Ja, die Förderung von Stromspeichern ist ein zentraler Bestandteil der aktuellen Förderstrategie. Im Rahmen des bundesweiten EAG-Investitionszuschusses wird die Anschaffung eines Stromspeichers, der gemeinsam mit einer neuen PV-Anlage errichtet wird, mit einem attraktiven Betrag pro Kilowattstunde Speicherkapazität gefördert. Auch im Spezialprogramm „Energieautarke Bauernhöfe“ ist ein Stromspeicher sogar eine verpflichtende Komponente, um die Förderung zu erhalten. Die Investition in einen Speicher wird also klar belohnt.
Was genau ist der "Made in Europe"-Bonus und wie profitiere ich davon?
Der „Made in Europe“-Bonus ist eine neue Zusatzförderung innerhalb des EAG-Investitionszuschusses, die ab dem zweiten Fördercall 2025 greift. Wenn Sie sich bei Ihrer Anlage für Photovoltaikmodule und/oder Wechselrichter entscheiden, deren Hauptkomponenten nachweislich in Europa gefertigt wurden, erhalten Sie einen Aufschlag von bis zu 20 Prozent auf Ihre Basisförderung. Damit möchte der Bund die lokale Wertschöpfung stärken und die Abhängigkeit von außereuropäischen Lieferketten reduzieren. Fragen Sie Ihren Fachbetrieb gezielt nach förderfähigen Komponenten.